Ich finde den Begriff “Verbrauch” bei der Nutzung von Wasser in dieser Form auch immer seltsam. Das ist danach nicht weg und muss auch nicht endgelagert werden, das ist ein Kreislauf.
Es gibt halt tatsächlichen Verbrauch, hauptsächlich in der Landwirtschaft, weil Bodenentwässerung durch Gräben das Wasser ins Meer schwemmen, wo es dann versalzt.
Oder verseuchung.
Landwirtschaftswasser ist voller scheiß, es gibt fast kein Leben mehr in den Gräben im Vergleich zu vor 50 Jahren!)
Abwasser ist voller Hormone, Antibiotika und Schwermetalle, damit illegal auf Felder auszutragen
Naja – das ist zwar die Sauberkeit vom Wasser, die verbraucht wird und nicht das Wasser selbst, aber verbraucht wird da schon was. Und der Kreislauf funktioniert so eher global – an einem einzelnen Ort kann duschfähiges Wasser schon mal knapp werden.
Sauberkeit ist eher ein Konzept als eine Resource. Mit weniger duschen löst man hierzulande keine durch Trockenheit verursachten Probleme in der Landwirtschaft, die Böden erholen sich nicht schneller wenn du die Spartaste am WC benutzt. Das ist aber, finde ich, die Assoziation die mit “Verbrauch” geweckt wird. Zu wenig Trinkwassernutzung in Privathaushalten kann außerdem, gerade wenn es sonst sehr trocken und warm ist, die Kanalisation austrocknen.
Riche ich da verwöhnter Möchtegern Politiker der selber nichts aufgeben möchte um das klima zu retten? Der Durchschnittsmensch muss einfach nur -5t Fleisch die Woche essen um den Klimawandel zu stoppen.
Nein, habe den Kommentar ergänzt. Individualkritik bringt wenig, aber wenn man schon bei Wasserverbrauch ist, gibt es viel effizientere Maßnahmen, wie kein Auto fahren, heimische vegane Lebensmittel essen, kein endloses Shopping etc.
Das meiste Wasser ist versteckt, aber natürlich sollte man auch wassersparende Duschköpfe benutzen, Wasser mehrfach verwenden etc. Mehrere Lösungen, kein Allheilmittel.
Gibt einen sehr interessanten Vortrag bei Deutschlandfunk Nova Hörsaal zu Degrowth, das Konzept ist halt im Kern inkompatibel mit dem Scheiß der unsere “Wirtschaft” am Laufen hält.
Leider ist das wieder so CO2 Fußabdruck zeug.
Um bei Individualkritik zu bleiben, Fleisch und Butter sind extrem schlimm. 1kg Rindfleisch wie viele tausend liter Wasser?
Man kann sehr viel duschen und einfach vegan sein. Das ist aber immer noch Individualkritik
Oder man wird politisch aktiv gegen Porsche, BMW & Co.
Ich finde den Begriff “Verbrauch” bei der Nutzung von Wasser in dieser Form auch immer seltsam. Das ist danach nicht weg und muss auch nicht endgelagert werden, das ist ein Kreislauf.
Ja absolut absurder Begriff.
Es gibt halt tatsächlichen Verbrauch, hauptsächlich in der Landwirtschaft, weil Bodenentwässerung durch Gräben das Wasser ins Meer schwemmen, wo es dann versalzt.
Oder verseuchung.
Wir haben also eher ein Nährstoffproblem
Quelle
Naja – das ist zwar die Sauberkeit vom Wasser, die verbraucht wird und nicht das Wasser selbst, aber verbraucht wird da schon was. Und der Kreislauf funktioniert so eher global – an einem einzelnen Ort kann duschfähiges Wasser schon mal knapp werden.
Sauberkeit ist eher ein Konzept als eine Resource. Mit weniger duschen löst man hierzulande keine durch Trockenheit verursachten Probleme in der Landwirtschaft, die Böden erholen sich nicht schneller wenn du die Spartaste am WC benutzt. Das ist aber, finde ich, die Assoziation die mit “Verbrauch” geweckt wird. Zu wenig Trinkwassernutzung in Privathaushalten kann außerdem, gerade wenn es sonst sehr trocken und warm ist, die Kanalisation austrocknen.
Riche ich da verwöhnter Möchtegern Politiker der selber nichts aufgeben möchte um das klima zu retten? Der Durchschnittsmensch muss einfach nur -5t Fleisch die Woche essen um den Klimawandel zu stoppen.
Nein, habe den Kommentar ergänzt. Individualkritik bringt wenig, aber wenn man schon bei Wasserverbrauch ist, gibt es viel effizientere Maßnahmen, wie kein Auto fahren, heimische vegane Lebensmittel essen, kein endloses Shopping etc.
Das meiste Wasser ist versteckt, aber natürlich sollte man auch wassersparende Duschköpfe benutzen, Wasser mehrfach verwenden etc. Mehrere Lösungen, kein Allheilmittel.
Gibt einen sehr interessanten Vortrag bei Deutschlandfunk Nova Hörsaal zu Degrowth, das Konzept ist halt im Kern inkompatibel mit dem Scheiß der unsere “Wirtschaft” am Laufen hält.