In den 1930er Jahren betrieb Firmenchef Karl Flach eine Werbekampagne gegen den Marktführer Coca-Cola, die auf verbreitete antisemitische Einstellungen im Deutschen Reich abzielte: Von einer Werksbesichtigung der US-Zentrale nahm er Kronkorken mit dem Wort „koscher“ in hebräischer Schrift mit und präsentierte sie im Deutschen Reich als Beweis dafür, dass Coca-Cola ein jüdischer Konzern sei. Max Keith, Chef von Coca-Cola Deutschland, der ein sehr gutes Verhältnis zum Nazi-Regime hatte, forderte daraufhin erfolglos die Entfernung eines jüdischen Aufsichtsratsmitglieds seines Konzerns.
Max Keith, Chef von Coca-Cola Deutschland, der ein sehr gutes Verhältnis zum Nazi-Regime hatte
Coca-Cola war genauso ein amerikanischer Kollaborationsverein wie z.B. auch Ford. Im Gegenzug haben die Nazis ihre Kampagnen für gesunde Ernährung zurückgestutzt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Afri-Cola
Der wahre Witz ist ja hier:
Coca-Cola war genauso ein amerikanischer Kollaborationsverein wie z.B. auch Ford. Im Gegenzug haben die Nazis ihre Kampagnen für gesunde Ernährung zurückgestutzt.